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Eine generelle Empfehlung welche Helligkeitsklasse von Videoprojektor einzusetzen ist, gibt es eigentlich nicht. Es kommt sehr auf die individuellen Verhältnisse vor Ort an. Hier ein paar Regeln. Regel Nr. 1 Zwingend!!! das Sonnenlicht darf nicht direkt auf das zu projizierende Bild fallen. Sonst geht gar nichts. Direktes Sonnenlicht unbedingt vermeiden. Regel Nr. 2 Nach Möglichkeit eine Rückprojektion planen. Rückprojektionen mit Folien oder Scheiben sind heller. Hochlichtverstärkende Scheiben sind meist preiswerter als vergleichbare Folien. Regel Nr. 3 Den Ort suchen der bereits von „Hause“ aus die beste Verschattung bietet. Verschattung, Verschattung, Verschattung ist das wichtigste bei der Außenprojektion. Der Unterschied zwischen einfacher Verschattung, also z.B. hinter einem Baum gegenüber freiem Gelände beträgt alleine schon ca. 700% Helligkeitsunterschied. Regel. Nr. 4 Ist eine Grundverschattung vorhanden, dann sollte die Bildprojektionswand dennoch in einer art Tunnel stehen. Hierzu hilfreich die folgende Tunnelformel: die zu projizierende Bildhöhe x Faktor 2. D.h. z.B. bei einer Bildwandgröße von ca. 3 x 2 Metern. Bildhöhe, hier 2 Meter x Faktor 2 = 4 Meter. Dies sind alles nur Grundempfehlungen. Je mehr vertunnelt werden kann, desto deutlich besser wird das Bildergebnis sein. Der ein oder andere der einen Biergarten hat mitten in der Stadt, umgeben von 15 Metern hohen Häusern, in einem verschatteten Hinterhof, wird was Vertunnelung angeht wahrscheinlich deutlich weniger machen müssen. Im Einzelfall gilt es hier vorher auszuprobieren, und Verschattungsmaßnahmen lieber etwas üppiger zu planen. Verschattung kann mit Moltontuch oder sehr preiswert mit dicker Teichfolie durchgeführt werden. Letztere ist sehr dick und mit ca. 1-3 € pro qm recht preiswert. Der Boden und die Seiten sollten auch verschattet werden. so genanntes Streulicht, welches vom Boden aus in Richtung Bildfläche projiziert, sollte mit dieser Maßnahme vermieden werden. Bitte beachten, VERSCHATTUNG IST MIT DER WICHTIGSTE PUNKT. Regel. Nr. 5 Hinter der Rückprojektionsbildfläche, also wo der Projektor steht, sollte/muß ebenfalls gut verschattet werden. Im Regefall sollte der Projektor ebenfalls in einem eigenen Rückprojektionstunnel stehen. Je dunkler der Rückraum, umso besser ist der Bildkontrast. Das Bild rechtszeigt einmal wie es nicht unbedingt gemacht werden sollte. Hier ist zu wenig im Rückbereich abgedunkelt worden. die blaue Folie von oben verhindert nur geringfügig das Streulicht. Alle anderen Seiten sind offen. Hier sollte/muß deutlich mehr gemacht werden. Regel. Nr. 6 Die meisten Geräte mit so genannter Standardoptik benötigen eine ca. Entfernung Bildwand bis zum Projektor von Faktor 2. Im Grunde sind die genauen Angaben über Entfernungen den jeweiligen Bedienungsanleitungen zu entnehmen. Beispiel: Zu ca. 80% verbreitet sind Optiken mit den folgenden ca. Angaben von 1,8-2,4:1 Dies bedeut für den Anwender; bei einer Bildwandbreite von z.B. 3 Metern muß der Projektor in einer Mindestentfernung von Formel: (Bildwandbreite 3Meter)x (1,8) = 5,4 Meter stehen. Oder in einer Maximalentfernung stehen von 3 Meter x 2,4 = 7,2 Meter. Für diejenigen, die nicht so viel Platz nach „hinten“ haben, müssen gegebenenfalls anderen Optiken verwendet werden. So z.B. 0,8:1 oder 1,2:1. Spezielle Optiken sind allerdings meist sehr sehr teuer. 1,2:1 Optiken liegen je nach Projektor bei ca. 1500-3000 €. Regel Nr. 7 Die Größe der Bildwand sollte in Abhängigkeit von der Position der am weitesten stehenden Zuschauern getroffen werden. Hierzu verwenden wir im Regelfall die Formel welche auch gerne beim TV schauen zu Hause verwendet wird. Diese besagt: Der letzte Zuschauer sollte maximal das ca. 6 fache der Bilddiagonalen entfernt sein. Bei einer Bildwandgrösse von z.B. 3 x 2,25 Meter (Bilddiagonale bei diesem 4:3 TV Format 3,75 Meter) wären das ca. 22,5 Meter. Der erste Zuschauer sollte bei dieser Bildbreite ab einer Entfernung von ca. 4,5 Meter Zuschauen. (Faktor ca. 1,5). Bei HDTV Übertragung kann auch der Faktor 1 verwendet werden. D.h. dann Bildbreite = Bildentfernung Beispiel: 3 Meter Bildwandbreite = 3 Meter Entfernung erster Zuschauer. Regel Nr. 8 Bei einer Bildwandgröße von ca. 3 x 2 Meter (6 qm) , High Gain-Rückprojektion vorausgesetzt, sollte die Leistung bei guter Verschattung nicht unter 3000 Ansilumen liegen. Besser wären allerdings 4000 Ansilumen und mehr. Bei Bildwandgrössen von 4 x 3 Metern (12 qm) und mehr, geringer Gain, aber guter bis sehr guter Verschattung, sollte die Leistung nicht unter 10.000 Ansilumen liegen. Und dies ist schon eher knapp. 20000 Ansilumen wären hier eher angebracht. Regel Nr. 9 Das projizierte Bild kann NIE HELL GENUG SEIN. Es wird sich niemand nach einer Veranstaltung an einem hellen Sommertag beschweren, dass ihm das Bild zu hell war, und er seine Sonnenbrille aufsetzen musste. Ein Satz wie z.B. „………..nicht das das Bild zu hell wird mit 10000 Ansilumen“ wird es nicht geben. 20.000 Ansilumen sind zwar physikalisch die doppelte Leistung, aber subjektiv liegt die Leistungssteigerung eher bei vielleicht bei 5-30%.